"Mich hat's immer zur reinen Malerei hingezogen. Ich wollte die Farbe haben."
Am 26.April 1937 wurde Karl Korab in Falkenstein in Niederösterreich geboren.
Von 1957 bis 1964 studiert Karl Korab als Schüler von Sergius Pauser an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
Karl Korab entwickelte schon früh seinen eigenen Formenkanon, den er immer wieder aufs Neue variiert und weiterentwickelt. Landschaften, alte Bauernhäuser, Scheunen, Stillleben, ins Gras geduckte Weinkeller, erfundene Gebilde, die sich mit alltäglichen Gegenständen und vertrauten Formen in den Zeichnungen und Bildern von Karl Korab verbinden - ein umfangreiches, malerisches und grafisches Werk ist so entstanden, das in seiner Formen-und Farbensprache unverkennbar und unverwechselbar ist.
Ausgehend vom Surrealismus gelangte der Künstler zu einer vereinfachten, hintergründigen Bildsprache. Die Landschaften des Wald-und Weinviertels, die er immer wieder neu erkundet sind aus seinen Bilderwelten nicht mehr wegzudenken.
"In mir reifen unentwegt neue Ideen für neue Bilder, die Zeit erlaubt mir nur einen Teil davon zu verwirklichen."